Das Gerätehaus der FF Hohen Viecheln findet seine erste Erwähnung am 19. Januar 1883. An diesem Datum beschlossen die damaligen Gemeindevertreter die Ausgaben für die Erweiterung des Gerätehauses um weitere 200 Goldmark zu erhöhen. Soweit uns bekannt hat das Gerätehaus seinen Standpunkt schon immer an der zentralen Stelle gegenüber der Kirche, wo es auch heute noch zu finden ist.

 

Weitere Umbaumaßnahmen fanden nach dem 2. Weltkrieg statt, die Beschaffung eines LKW vom Typ Glöckner Deutz machte dies nötig da dieser im Gerätehaus keinen Platz fand. So wurde beschlossen, einen Anbau an das Spritzenhaus als NAW (Nationales Aufbau Werk)-Initiative im gemeinsamen unentgeltlichen Einsatz zu bauen. Nach den Maurerarbeiten erhielten das alte Spritzenhaus und der Anbau einen neuen gemeinsamen Dachstuhl, der noch bis 1993 vorhanden war.

Da in den achtziger Jahren ein neues Löschfahrzeug LO beschafft wurde war es wieder erforderlich Änderungen am Gerätehaus vorzunehmen. Der Fußboden mußte dazu tiefer gesetzt werden damit das Fahrzeug untergestellt werden konnte.

Im Jahr 1993 fand eine Komplettsanierung des Gerätehauses statt, die nicht viel vom alten Spritzenhaus der FF Hohen Viecheln übrig lies. So wurde z.B. der alte Schlauchturm abgerissen. Aber nach dieser Sanierung befanden sich WC, Dusche und ein ausgebauter Dachstuhl als Mannschaftsraum im „neuem Gerätehaus“.

Die letzte Veränderung erfolgte abermals durch die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges im Jahre 2003. Mehr zu dieser letzten großen Erweiterung finden Sie unter dem Punkt Anbau.